Meine Spezialitäten

Auf meiner „beraterischen Speisekarte“ stehen auch Besonderheiten, die sonst kaum zu finden sind. Teilweise sind sie durch meine jahrelange Erfahrung mit wechselnden Kundensystemen ent­standen, teilweise durch Kooperationen mit Senior-Professionals und durch die Kombination von Beratungsansätzen und Sozialwissen­­schaften. Vier dieser Spezialitäten stelle ich hier kurz vor, ohne die Kochrezepte im Einzelnen zu verraten:

Simplify Strategy

Small ist beautiful: Stategieentwicklung darf nicht zu lange dauern, sonst verlierst du deine Basis!

Strategisches Management gehört zu den Kö­nigs­dis­ziplinen für Führungskräfte, Visions- oder Leitbildarbeit spielen längst auch im Nonprofit-Bereich eine zentrale Rolle. Ich halte dabei viel von einem auswählenden Vorgehen und von klar fokussierten Investitionen in die Zukunft: Wie kommen wir in nur vier Stunden zu einem neuen Jahresschwerpunkt? Was ist derzeit das größ­te Risiko für unsere Ab­teilung? Wie denken unse­re Kunden über uns? – Meine Leiden­schaft gehört solchen „kleinen“ Formen der Strate­gie­entwicklung: von den Verantwortlichen erfordern sie Mut und viel Vorberei­tungs­zeit, da­mit ihre Ergebnisse trotzdem nach innen motivieren und nach außen orientieren.

Übergreifende Lerngruppen

In der „Fremde“ lernt man intensiver!

Es kann ungeheuer produktiv sein, berufliche Probleme mit Kol­le­gin­nen und Kollegen zu be­spre­chen, die in einer ähnlichen Rolle tätig sind, aber mit Ihrer Einrichtung, Ihrem Träger oder Ihrem Chef gar nichts zu tun haben. Man traut sich, Ross und Reiter zu benennen; kann die Hinweise oder Ratschläge wegen der Distanz besser annehmen; und erlebt eine professio­nelle Solidarität, die einen auf neue Ideen bringt. Seit 2003 begleite ich solche „einrich­tungs­übergrei­fenden Lern­grup­pen“ in den Bereichen Jugendhilfe, Seelsorge, Sozialarbeit und Schule. Dabei kombiniere ich verschiedene Methoden der kollegialen Fallberatung, der gruppendynamischen Supervision und der Auf­stel­­lungs­arbeit, um die Lernimpulse für die Einzelnen zu optimieren und die Grup­pen für bestimmte Themen (z.B. konstruktive Konfliktkultur) zu sensibilisieren.

Bühne frei für Ihren Auftritt

Inszenieren ist das neue Moderieren!

Ob heikle Betriebsversammlung oder Projektreflexion im Team, ob Konfliktgespräch oder Jubiläumsfeier: große und kleine Meetings prägen Organisationen. Damit sich die Führungskräfte dabei ganz auf den Inhalt konzentrieren können, ist es gerade bei komplexen Herausforderungen längst üblich, eine (externe) Moderation zu beauftragen. Mein Angebot geht deutlich darüber hinaus, weil ich die Verantwort­lichen dabei begleite, angemessene (originelle, vertrauensbildende, provokative, motivierende …) Formate für wichtige Zusammenkünfte zu entwickeln und durchzuführen: Bühne frei für Ihren erfolgreichen Auftritt!

Feedback-Kultur

Das Lösungswissen ist in der Organisation längst da. Es landet nur nicht immer an der Stelle, wo es gebraucht wird.

Über Jahre habe ich verschiedene Feedback-Tools (weiter-)entwickelt und erprobt: das „Feed­back-Karussell“ für Teams mit bis zu zehn Personen, die „Analyse-Chart“ (als Kombina­tion einer anonymen Um­frage mit Ergebnis-Aussprache in größeren Abtei­lungen) und organisationsweite Daten­erhebungen („Aktivierende Befragungen“) zu priori­sierten Themen. Es ist durchaus möglich, bestehende Tabus zu durchbrechen und zu lösungs­orientierten Kommunikations­formen zu finden, die kon­kre­te Verände­rungs­schritte bewirken. Aber das ist nicht ohne Risiko. Darum führe ich keine dieser Feed­back-Methoden durch, ohne mögliche Nebenwirkungen vorab mit der Leitung zu beden­ken und auf minimalinvasive Alternativen hinzuweisen.